Erste Flüchtlinge in Mainz mit Freifunk versorgt

freifunk mainz pengland refugees welcomeSeit einer Woche sind in der ehemaligen Peter-Jordan-Schule am Hartenberg in Mainz, wo sich auch das PENG (Kulturzentrum) befindet, die ersten von geplanten 77 Flüchtlingen aufgenommen worden. Hierzu war eine leerstehende Turnhalle vorbereitet worden.  Hier sollen sie vorrübergehend bis Mitte Januar bleiben, bis die Stadt die eigentlich dafür vorgesehenen Unterkünfte saniert hat.

Da das PENG eng mit der Freifunk-Initative zusammen arbeitet, lag es nahe die angrenzende Turnhalle mit einigen Freifunk-Routern auszustatten und so den Flüchtlingen die Möglichkeit zu geben, über das Internet Kontakt mit Ihrer Heimat zu halten und sich über die aktuelle Lage zu informieren.

Wir freuen uns mit wenig Aufwand etwas Gutes getan zu haben und sehen, dass das Angebot reichlich genutzt wird (siehe Live-Karte).

Wenn ihr unsere Arbeit unterstützen wollt, freuen wir uns sehr über eine kleine Spende.

Dieser Beitrag wurde am von unter Allgemein, Refugees Welcome veröffentlicht.

Über Wolfgang

Setzt sich seit 2013 für Freifunk ein. Neben den vielen Vorteilen eines freien Netzes, sieht er gerade im unterversorgten ländlichen Bereich die Chance, das Leute ihren Anschluss ungefährdet mit anderen teilen können. Er unterstützt hier besonders die Aktivitäten in Partenheim aber kennt sich auch im gesamten Backbone von Freifunk-Mainz aus und trägt die Verwantwortung für über 50 Knoten.

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