Archiv des Autors: Wolfgang

Über Wolfgang

Setzt sich seit 2013 für Freifunk ein. Neben den vielen Vorteilen eines freien Netzes, sieht er gerade im unterversorgten ländlichen Bereich die Chance, das Leute ihren Anschluss ungefährdet mit anderen teilen können. Er unterstützt hier besonders die Aktivitäten in Partenheim aber kennt sich auch im gesamten Backbone von Freifunk-Mainz aus und trägt die Verwantwortung für über 50 Knoten.

Neues vom letzten Treffen

Mit 10 Personen war das Treffen durchschnittlich gut besucht. Wir konnten 3 Gäste aus der Mombacher Straße begrüßen, die gerne mit einsteigen möchten. Nach Klärung einiger Fragen, haben wir erst einmal hinterfragt, ob die bisherige Vorgehensweise bei unseren allgemeinen Treffen überhaupt „gästefreundlich“ ist. Daher möchten wir am 12. Juni unseren Ablauf mal etwas umgestalten.

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Nimm 2 ist out – Nimm 5 ist in

Wenn es auch mal noch weiter gehen soll: Loco M5 vor einer 45cm SAT Schüssel

Wenn es auch mal noch weiter gehen soll: Loco M5 vor einer 45cm SAT Schüssel

Immer öfter schält sich die Erkenntnis heraus, dass gerade an exponierten Standorten in einem Ballungszentrum die Verwendung von normalen 2,4 GHz Routern dann versagt, wenn mehr als 50 Meter überbrückt werden sollen.

Das konnten wir mitlerweile herausfinden, da uns durch den günstigen Erweb von 5 GHz Routern eine Alternative zur verfügung stand. Selbst auf dem Lande, wie hier in Partenheim, ist die Hochfrequenz-Wolke auf dem Standard Band so dicht, das selbst bei Sichtverbindung und guten Antennen nie ein wirklich stabiler Stand erreicht werden konnte. Weiterlesen

Freifunk verbindet: Richtfunkstrecke Nieder-Olm/Partenheim

Richtfunkstrecke mit 60 Mbit auf 9,5 km geht in Betrieb. Erfahrungen sammeln auf langen Strecken im Freifunk-Mainz e.V. Netz beginnt.

Nachdem wir recht günstig im Verein an gebrauchte Ubiquiti 5 GHz Router im handlichen kleinen Format gekommen waren, wollten wir auch Erfahrungen sammeln. Die erste Inbetriebnahme einer Verbindung über „nur“ knapp 200 Meter in der Mainzer Altstadt war so überraschend gut gegenüber 2,4 GHz, dass wir mal schauen wollten, was da noch so drin ist.

Die Verbindung zwischen den Orten beträgt 9,5 km

Blau: Die Verbindung zwischen den Orten beträgt 9,5 km – die andere wird fälschlicher weise in der Map-Software generiert und ist zu ignorieren.

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Jetzt auch in Darmstadt – Erstes Freifunk-Treffen

Am 13. Februar wird das erste Treffen zur Gründung einer Freifunk[1]-Ortsgruppe in Darmstadt in der Trollhöhle, der Hackerspace von Chaos Darmstadt, statt finden.

Unser Ziel ist es, ein vermeschtes WLAN-Netz über große Bereiche von Darmstadt aufzubauen. Bis dahin  wird es aber noch ein weiter Weg sein. An diesem Abend wollen wir über die Grundidee von Freifunk informieren, und uns über Wünsche und Vorstellungen für die Darmstädter Ortsgruppe austauschen.

Der Beginn ist um 19:30, in der Wilhelm-Leuschner-Str. 36 in Darmstadt.
Den Eingang findet ihr im Hinterhof, die Treppe hoch.

Aktuelle Informationen tauschen wir über die Mailingliste[2] oder im IRC (#ffda im hackint) aus. Außerdem gibt es noch ein Wiki[3], in dem wir das Projekt dokumentieren.

Info von: Ana & Christian

[1] http://www.freifunk.net/
[2] http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/darmstadt-freifunk.net
[3] http://www.freifunk-darmstadt.de

Highspeed-Anbindung im Holzturm

Nach vielen fehlgeleiteten Versuchen über 2,4 GHz im recht hoch gelegen Clubraum der Funkamateure,  eine stabile Verbindung zum Freifunknetz installiert zu bekommen, konnte jetzt ein Meilenstein gesetzt werden.

Am Fenster hängt die Loco M5 - Signal - Vollausschlag

Am Fenster hängt die Loco M5 – Signal – Vollausschlag

Unser Mitglied Gabriel, wohnhaft ganz in Sichtweite unserer Räumlichkeiten, erwarb ein Set Ubiquiti Loco M5 für 5 GHz. Die Installation verlieft schnell und unkompliziert. So verbindet sie ab sofort seinen Standort mit dem Freifunk-Mainz-Router im Holzturm. Wir haben dadurch jetzt Downloadraten bis zu 15 Mbit und Upload sogar bis zu 10 Mbit – wow! Weiterlesen

Hurra – Freifunk-Mainz e.V. endlich komplett eingetragen

Die Beamtenmühlen mahlen langsam. Doch letztendlich ist es nun soweit:

Wir sind nun auch beim Amtsgericht im Vereinsregister eingetragen. Endlich kann es weiter gehen, war das doch die „Staumauer“ die alles aufgehalten hat.

Nächste Punkte sind dann:  Bankkonto eröffnen, Aufnahmeantrag komplettieren, Mitglieder aufnehmen, Geld einnehmen :o)

Mehr dazu auf unserem nächsten Treffen am 16. Januar (Siehe rechts: Kalender)

Mäßiges Interesse – zwei neue Router am Netz

Wir hatten uns ehrlich gesagt mehr Zulauf erwartet beim ersten Router-Flash-Abend des Freifunk-Mainz e.V. am 17.12.2013 im Gebäude 25 am Mainzer Nordhafen.

Die Fachleute waren klar in der Überzahl um an dem Abend zwei Routern beim Start in ihr neues „Leben“ behilflich zu sein. Bei der Gelegenheit konnte die Konfigurationsanleitung im neuen Wiki auf Herz und Nieren getestet werden. Unklarheiten konnten so gleich vor Ort verbessert, fehlende Infos hinzugefügt werden.

Dank direktem Zugriff auf die VPN-Schlüssel am Gateway, den uns Moritz freundlicher weise für den Abend eingerichtet hatte, konnte dieser Vorgang gleich mit erledigt werden.

Solche Abende können wir gerne öfters anbieten. Wer also in gemütlicher Runde mal alles in Begleitung von Fachpersonal ausprobieren will, lernt nicht nur gleich was dabei, sondern hat große Chancen, ein Erfolgserlebnis mit nach Hause zu nehmen.

 

Partenheimer Ortsgemeinderat sieht Chancen im Freifunk-Netz

Partenheim

Liegt in einer Talmulde. Eine WLAN Verteilung ist eine echte Herausforderung

Die Vorstellung der Freifunk-Idee im Ortsgemeinderat brachte überraschende Reaktionen. Man sieht hier eindeutig die Chance, das sich weitere Haushalte mit einfachen Mitteln an das Internet anschließen lassen. Freifunk-Mainz e.V. ist derzeit nicht nur auf Mainz selber beschränkt. Einige Orte rund um Mainz verlängern das Freifunk-Mainz-Netz bis zu sich. Deswegen wird es auch in Partenheim demnächst mehr als nur eine Außenstelle geben.

Als Ergebnis der Vorstellung im Rat wurden sofort Nägel mit Köpfen gemacht. 8 Router sollen auf exponierten Standorten das Grundnetz bilden, an das sich dann weitere Bürgerinnen und Bürger anbinden können. Die Betreuung vor Ort übernimmt Wolfgang Hallmann, der hier bereits einen Freifunk-Mainz Knoten betreibt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache weiter entwickelt. Aber eines ist sicher: Nach versagten Fördermitteln zum Ausbau der Internetversorgung in Partenheim, ist dies eine Gelegenheit, die man nicht ungenutzt lassen darf.