Corporate Design für Freifunk Mainz gewinnt Designpreis Rheinland-Pfalz

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Wirtschaftsministerin Eveline Lemke verleiht Designpreis Rheinland-Pfalz 2014 an Daniel Weberruss

Mit dem Corporate Design für Freifunk Mainz hat der Grafik-Designer Daniel Weberruß den Designpreis Rheinland-Pfalz 2014 gewonnen.

Bei der gestrigen Verleihung des Preises im Mainzer Gutenbergmuseum, überreichte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke den Preis persönlich. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Isabel Naegele von der HS Mainz.

Der renommierte Preis wird nur alle zwei Jahre von der Jury des descom, dem rheinland-pfälzischen Forum für Design und Kommunikation, vergeben.

Freifunk leiste wesentliche Basisarbeit, um eine freie Kommunikation zwischen Bürgern zu ermöglichen, begründete Jury-Mitglied Sebastian Oschatz die Preisverleihung:
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Rechtssicherheit für WLAN-Betreiber Thema im Bundestag

IMG_20141016_204904Rechtssicherheit für WLAN-Betreiber ist mal wieder Thema im Bundestag: GRÜNE und LINKE haben den Gesetzesentwurf des Digitale Gesellschaft e.V. eingebracht, der eine Änderung des Telemediengesetzes vorsieht.

Damit sollen Betreiber von öffentlichen WLANs, also auch Freifunker, explizit als „Diensteanbieter“ im Sinne Paragraf 8 des Telemediengesetzes definiert werden, um für sie die gleichen rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen wie sie für kommerzielle Internet Service Provider gelten. hib schreibt: Weiterlesen

Neue Funkstrecke über den Rhein

In Mainz wurde heute eine neue Linkstrecke geschaltet. Mit knapp 1,5 Kilometern über den Rhein vom Holzturm in der Mainzer Altstadt bis in die Kostheimer Altstadt werden nun ca. 30 Mbit transportiert. Mit dieser Kapazit ist ein weiteres Freifunk-Mainz-Standbein in den AKK-Gemeinden auf der rechten Rheinseite vorhanden.

Verwendung fanden wieder einmal eine Ubiquiti Loco M5 und auf der anderen Seite eine Ubiquiti AirGrid M5 AG-5G27.

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Freifunk Mainz Karte aufgefrischt

Wer in der letzten Zeit mal unserer Freifunk-Mainz Nodes-Map einen Besuch abgestattet hat und dort die „graph“ Ansicht klickte, hat sich gewundert. Die zentralen Linien zum Gateway sind weg und die farblichen Markierungen zeigen jetzt Knoten mit VPN Zugang (gelb) an.

Den zentralen Punkt, den bisher unser Gate2 darstellte gibt es noch. Auch er schwebt frei im Raum ohne vermeindlichen Bezugspunkt. Das ist so in Ordnung, den wir haben unsere Karten-Software dem aktuellen Stand angepaßt.

Wer sich mit bei der bisherigen zentralisierten Ansicht  heimischer gefühlt hat, kann sich diese Freifunk Mainz - Knotengraph_2014-10-22_20-34-47gerne wieder zuschalten. Ich mache dazu auf drei Buttons am oberen Rand der Karte aufmerksam. Clients / VPN / Labels –> VPN ist standardmäßig ausgeschaltet. Klickt man da mal drauf, dann sind auch die VPN Verbindungen zum Gateway wieder sichtbar.

Davon mal ganz abgesehen, stimmt jetzt auch endlich die Legende am rechten Rand, die man neuerdings auch durch einen Klick auf den schmalen Balken zwischen Karte und Legende zur Seite klappen kann.

Freifunk Koblenz in den Startlöchern

Bei unserem letzten Treffen in Mainz hatten wir erfreulichen Besuch aus Koblenz: Sebastian und Ansgar wollen dort Freifunk an den Start bringen. Es gibt auch bereits ein paar andere Interessierte.

Die beiden haben sogar schon bisschen rumgebastelt und bereits eigene Router am laufen. Derzeit benutzen sie die Infrastruktur von Freifunk Köln Bonn und Umgebung (KBU) und auch deren Firmware.

Die Koblenzer vernetzen sich jetzt gerade und haben auch schon eine Mailingliste eingrichtet und es wird demnächst ein erstes Treffen geben. Bitte registriert euch hier für weitere Infos, wenn ihr Interesse habt: http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/mayen-koblenz-freifunk.net . Ihr könnt ihnen außerdem auf Twitter folgen: @freifunkmyk (Freifunk Mayen-Koblenz).

Wir Mainzer haben ihnen natürlich angeboten, sie beim Aufbau gerne zu unterstützen, wobei sie technisch schon selbst sehr fit sind und als Mitglieder der Koblenzer Linux User Group (LUG) auch die besten Kontakte haben.

Bitte leitet die Info auch an mögliche Interessierte aus der Region weiter. Die Mailingliste ist sicherlich der beste Sammelpunkt für alle, die beim Aufbau von Freifunk in Mayen-Koblenz mithelfen wollen. Außerdem findet ihr hier in Kürze eine eigene Webseite.

Freifunk Mainz jetzt mit deiner Spende unterstützen

Seit Kurzem sind wir mit Freifunk Mainz e.V. auch bei Betterplace freigeschaltet.spenden freifunk mainz betterplace wlan

Betterplace ist eine praktische Plattform um Organisationen und interessierte Spender zusammenzubringen. Wir haben dort nun verschiedene Bedarfe aufgelistet, für die wir Spenden benötigen. Insbesondere suchen wir dringend nach Spende(r)n für die Miete unseres Anonymisierungsdienstes und des Gateway-Servers.

Mit dem Betrieb von Server-Infrastrukturen (VPN-Gateway) und der Verwendung eines Anonymisierungsdienstes bieten wir Freifunkern die Möglichkeit, ihren Knoten mit dem Internet zu verbinden und schützen dabei Freifunker und Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Diese Dienste wollen wir als Service-Leistung unseren Vereins dem Freifunk der Region zur Verfügung stellen.

Außerdem wollen wir Hardware anschaffen, um Richtfunkstrecken in Mainz, Wiesbaden und Umgebung zu bauen oder Events besser mit freiem Netz zu versorgen. Zu guter Letzt benötigen wir Spenden für Flyer und Aufkleber, um Menschen auf Freifunk aufmerksam zu machen und zum mitmachen anzuregen und um Orte zu kennzeichnen, an denen es Freifunk bereits gibt und benutzt werden kann.

Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank für eure Unterstützung!

Übrigens: Ihr könnt natürlich direkt an uns spenden. Wenn ihr über Betterplace spendet, bekommt ihr eure Spendenbescheinigung direkt von dort ausgestellt und es ist weniger Arbeit für uns.

Freifunk goes #Oppenheim

freifunk nierstein oppenheim 2014In der vergangenen Woche haben wir in Oppenheim den ersten Freifunk-Knoten in Betrieb genommen. Im Büro der Grünen in der Bahnhofstraße funkt es nun frei. Außerdem informierten sich die Mitglieder der Grünen über die Vorzüge und Möglichkeiten von freien Funknetzwerken.

Freifunk ist ein offenes Mitmachnetz und kann von jedem erweitert werden. Wir freuen uns daher sehr, wenn weitere Oppenheimerinnen und Oppenheimer sich anschließen und sich ebenfalls Freifunk-Router aufstellen und vielleicht sogar mit dem Knoten in der Bahnhofstraße vermeshen können.

Bei Interesse oder bei Fragen wendet euch gerne an uns.

Weitere Infos:

Freifunk-App auf dem Vormarsch

Fast ein Jahr gibt es jetzt schon die Freifunk-Mainz App für alle wichtigen Mobil-Geräte. Sie informiert euch – auch ganz ohne Facebook – über unsere Publikationen in den Medien konzentriert an einer Stelle – passend für die Hosen- oder Handtasche.

Nun haben wir eine runde Zahl überschritten, worüber wir uns sehr freuen. Zeigt es doch, das die Idee, so etwas anzubieten, der richtige Weg war. Seit ihr zufrieden, dann empfehlt die App weiter.

UPDATE [14.10.14]  Android App:

Android DownloadLeider erfuhren wir eben, dass die App nicht mehr im Play-Store für Android Geräte zur Verfügung steht. Grund sind Änderungen von Google, wonach jeder App-Einsteller einen eigenen Entwickler-Account haben muss. Da dies Geld kostet, haben wir uns entschlossen sie über einen anderen Link weiterhin zum Download bereit zu stellen.

Andorid Download für die APP:  http://chayns.net/61639-10348/app

[Bitte daran denken in den Sicherheitseinstellungen das Installieren von Apps ausserhalb des PlayStores vorher zu erlauben und danach wieder abzuschalten]

Nutzerzahlen pro Betriebssystem

Nutzerzahlen pro Betriebssystem

Uni-Institutshochhaus besichtigt

Mit 16 Stockwerken ist das Uni-Hochhaus am Augustusplatz in Mainz eines der höchsten Gebäude. Eine Anfrage, ob wir hier die Chance hätten ein paar WLAN Antennen montieren zu dürfen, mündete in einem Termin zur Ortsbesichtigung. Hier sollten alle Fragen geklärt werden.

Mainz vom Augustusplatz über Mainz

Am 10. Okt 2014 gegen 11 Uhr trafen wir uns mit 3 Mitarbeitern der Uni-Verwaltung. Neben dem Hauptziel Panorama-Fotos zu machen, welche ein Automat selbständig erzeugte, konnten wir derweil Probemessungen auf 5 GHz mit einer Loco machen und mögliche Infrastruktmaßnahmen besprechen.

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