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Neue Firmware Version 2016.2.1+mwu2 (testing)
Neue Firmware Version 2016.2.1+mwu1 (testing)
Hallo Freifunkas in Mainz, Wiesbaden und Umgebung,
es ist wieder so weit, eine neue Gluon Version wurde veröffentlicht! Die Änderungen sind weniger umfangreich und beschränken sich im wesentlichen auf die Stabilisierung des WLAN-Treibers ath9k der von den meisten unterstützten Geräten wie dem TL-WR841N(D) oder TL-WR1043ND verwendet wird.
Sofern mit der neuen Version keine Fehler auftreten, werden wir diese Ende November als stabilen Version veröffentlichen.
Infos zur neuen Firmware:
MWU Firmware Version: „2016.2.1+mwu1“
Gluon Firmware Version: „v2016.2.1“
Gluon Source Code: https://github.com/freifunk-gluon/gluon/releases/tag/v2016.2.1
Gluon Release-Notes: http://gluon.readthedocs.org/en/stable/releases/v2016.2.1.html
MWU Gluon-Konfiguration: https://github.com/freifunk-mwu/sites-ffmwu/releases/tag/2016.2.1+mwu1
Link zur Firmware Mainz: http://firmware.freifunk-mainz.de/testing
Link zur Firmware Wiesbaden: http://firmware.wiesbaden.freifunk.net/testing
Änderungen an der Gluon Konfiguration (site) seit Version „2016.2+mwu1“:
– Paket gluon-ebtables-segment-mld hinzugefügt (http://gluon.readthedocs.io/en/stable/package/gluon-ebtables-segment-mld.html)
– WLAN Frequenzen für 802.11b deaktiviert (http://blogs.cisco.com/wireless/wi-fi-taxes-digging-into-the-802-11b-penalty)
– ATI PATA Treiber (Futro) für x86-64 Images wieder hinzugefügt
Die Gluon Änderungen und die Liste der Geräte, die neu unterstützt werden findet ihr unten in dieser Mail.
Fehlerberichte bitte über die Maschinenraum Liste.
Happy Testing wünscht,
das Firmware-Team
Die wichtigsten Änderungen/Neuerungen in Gluon:
– Die Statusseite kann mit deaktivierten Cookies/Local Storage aufgerufen werden
– Kernel auf 3.18.44 aktualisiert (CVE-2016-5195 + CVE-2016-7117)
– Downgrade mac80211 um die Stabilität des ath9k Treibers zu verbessern
Bekannte Probleme:
– TX Power auf vielen Ubiquiti Geräten ist zu hoch, siehe: https://github.com/freifunk-gluon/gluon/issues/94
– Manuelles Herabsetzen der TX Power via Expert Mode wird empfohlen
– MAC-Adresse des WAN Interfaces wird verändert, auch wenn Mesh-On-Wan deaktiviert ist, siehe https://github.com/freifunk-gluon/gluon/issues/496
– Führt zu Problemen wenn eine feste MAC-Adresse erwartet wird, z.B. bei VMware mit deaktiviertem Promiscious Mode
– Inkonsistente respondd/announced API, siehe https://github.com/freifunk-gluon/gluon/issues/522
– die aktuelle API ist inkonsistent und wird in einem zukünftigen Release ersetzt. Die alte API wird noch eine Weile unterstützt.
Neu unterstützte Geräte:
ar71xx-generic
– TP-Link TL-WA901ND v4
Espresso for the mind? Daniel Weberuss präsentiert Freifunk Mainz auf der Frankfurter Buchmesse
Am Sonntag, den 23.10.2016, sind auch Freifunker aus Mainz auf der Frankfurter Buchmesse vertreten.
Im Rahmen von „Espresso for the mind – Next level design“ wird unser Designer Daniel Weberuss Freifunk Mainz und sein prämiertes Erscheinungsbild in einem Pitch vorstellen.
Wir freuen uns sehr, wenn ihr vorbeischaut! Weiterlesen
Dieses Wochenende: Freies WLAN mit Freifunk beim Weinhöfefest Harxheim
Dieses Wochenende findet das Weinhöfefest Harxheim statt. Wir freuen uns sehr, dass viele Weinhöfe und -güter sich entschieden haben, dort mit Freifunk den Besucherinnen und Besuchern neben dem guten rheinhessischen Wein und kulinarischen Leckereien auch ein freies WLAN anzubieten :-)
Neue Firmware Version „0.3.3-stable“ / Gateway-Änderungen
Als Nachtrag noch eine wichtige Info vom Admin-Team vom 19. Juli 2016:
Hallo Freifunkas in Mainz, Wiesbaden und Umgebung,
wie ihr ja wisst werden im Freifunk MWU Netz aktuell 4 Gateways betrieben:
- Kaschu (gespendet von Markus)
- Lotuswurzel (gespendet von Tobias)
- Spinat (getragen durch den Verein Freifunk Mainz e.V.)
- Wasserfloh (gespendet von Sebastian)
Das Gateway Kaschu ist nun abgeschaltet worden, weil der Spender es nicht mehr weiter betreiben möchte. Stattdessen hat Julian ein neues Gateway installiert, das seit ein paar Tagen funktionsbereit ist und den Namen „Ingwer“ trägt.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Markus, dessen Gateway „Kaschu“ ca. 1 Jahr lang das Freifunk Netz mit getragen hat. Genauso bedanken wir uns bei Julian für die neue Gateway-Spende!
Die Gateways, genauer gesagt die fastd-Server, zu denen die Freifunk-Knoten den VPN-Tunnel aufbauen, sind fest in der Firmware hinterlegt. Deshalb gibt es nun eine neue Firmware-Version, in der diese Gateway-Liste aktualisiert wurde. Es handelt sich also nur um kleine
Konfigurationsänderungen, die Firmware-Basis Gluon v2016.1.5 bleibt identisch.
Infos zur neuen Firmware:
– MWU Firmware Version: „0.3.3-stable“
– Gluon Firmware Version: „v2016.1.5“
Gluon Source Code:
https://github.com/freifunk-gluon/gluon/releases/tag/v2016.1.5
Gluon Release-Notes:
http://gluon.readthedocs.org/en/stable/releases/v2016.1.5.html
MWU Gluon-Konfiguration:
https://github.com/freifunk-mwu/site-ffmwu/releases/tag/0.3.3
(der Build-Prozess ist noch nicht fertig – spätestens morgen Abend ist die Firmware verfügbar inzwischen abgeschlossen):
Link zur Firmware Mainz: http://firmware.freifunk-mainz.de/stable/
Link zur Firmware Wiesbaden: http://firmware.wiesbaden.freifunk.net/stable/
Änderungen an der Gluon Konfiguration (site) seit Version „0.3.2-stable“:
- Signatur-Schlüssel von Markus wurde entfernt
- Gateway „Kaschu“ wurde entfernt
- Gateway „Ingwer“ wurde hinzugefügt
- Die Anzahl der erforderlichen Signaturen für ein Autoupdate des Firmware-Branches „stable“ wurde von 4 auf 3 herabgesetzt
Eure Knoten werden sich innerhalb der nächsten 7 Tage automatisch updaten, sofern ihr den Autoupdater aktiviert und auf den Firmware-Branch „stable“ eingestellt habt.
Bitte beobachtet in dieser Zeit eure Knoten, ob alles glatt läuft.
Happy Updating wünscht,
das Firmware- + das Admin-Team
Mommenheimer begeistert von freiem Internet
Pressemitteilung von Auxilium Mummerum e.V. zur ersten Freifunk-Infoveranstaltung in Mommenheim am 14. Juli 2016:
Vergangenen Donnerstag kamen Interessierte aus allen Altersklassen zu einem Informationsabend zum Thema Freifunk ins Mommenheimer Rathaus. Der Verein Auxilium Mummerum hatte eingeladen, um über die Möglichkeiten des freien WLAN-Netzes zu berichten.
„Zunächst sind die meisten Menschen skeptisch wenn es darum geht, dass man Internet umsonst nutzen oder seinen Internetzugang mit anderen teilen kann. Aber wer sich ein bisschen damit befasst merkt schnell, dass freies Internet weder illegal noch teuer ist“, berichtet Frank Zimmermann, der die Details des freien Internets erläuterte. „Wer sich an Freifunk beteiligt, zeigt soziales Engagement und ermöglicht freien Zugang zu Wissen und Bildung. Und für den Nutzer ist Freifunk immer kostenlos.“
Davon konnten sich die Zuhörer an diesem Abend direkt selbst überzeugen. Im Ratssaal war zum Testen ein Freifunk-Router aufgebaut. So konnte jeder selber sehen und ausprobieren, wie einfach die Installation ist und wie unkompliziert man Freifunk nutzen kann.
Und wer einmal Freifunk Mainz genutzt hat wird schnell an vielen Stellen in Mainz und Umgebung merken, dass er dieses freie Internet an zahlreichen Orten finden kann. Denn das Handy oder Tablet wird dann automatisch Freifunk wählen, wenn ein WLAN-Hotspot in der Nähe ist. Das spart eigenes Datenvolumen und somit Kosten. Und wer am Freifunk-Netz aktiv teilnehmen will, kann selber einen Router aufstellen und das Netzwerk erweitern. So kann jeder mit minimalem Einsatz ein tolles Bürgernetzwerk betreiben. Beratung und Software gibt es übrigens umsonst, denn Freifunker arbeiten grundsätzlich ehrenamtlich.
Wer wissen möchte, wie jeder, auch in anderen Gemeinden, mitmachen und gleichzeitig davon profitieren kann, wendet sich einfach an Frank Zimmermann – Telefon (06138-927885) oder Mail. Zusätzlich bietet auch die Seite www.freifunk-mainz.de interessante Informationen.
„Freies Internet für Alle“ – Mommenheim soll Freifunk-Netz bekommen
Am 14. Juli findet die erste Info-Veranstaltung zu Freifunk in Mommenheim statt (Facebook-Event). Ankündigung:
Internet jederzeit und an jedem Ort – für viele heute selbstverständlich. Doch das kostet. Und der notwendige Anschluss zu Hause oder der Zugang per Smartphone ist nicht immer möglich. In vielen Städten sorgen WLAN-Hotspots für Abhilfe. Zumeist aber mit Einschränkungen. Ist die Nutzung kostenlos möglich, ist sie in der Regel zeitlich beschränkt. Und der Nutzer muss sich erst anmelden und akzeptiert meist auch noch Werbung zur Finanzierung.
Freifunk dagegen ist völlig unabhängig und in jeder Hinsicht frei. Wer in Reichweite eines Freifunk-Hotspots ist, wählt einfach Freifunk Mainz als Anbieter. Ohne Anmeldung, ohne Passwort, ohne irgendwelche Einschränkungen, werbefrei und natürlich kostenlos.
Möglich wird das durch Bürger, die ihren Internetanschluss teilen oder einfach nur einen Router aufstellen, der sich dann mit anderen vernetzt. Und alles ohne jedes Risiko. Denn der Gast am Hotspot nutzt nur die Bandbreite des Anschlusses, der Zugang erfolgt direkt über Freifunk als Anbieter. Die Kosten für die Technik sind dabei erstaunlich gering. Somit eignet sich diese Art von freiem WLAN-Hotspot für jeden. Natürlich auch für Hotels, Restaurants, Geschäfte und Arztpraxen.
Mommenheim hat bereits 3 Freifunk-Hotspots. Und es sollen mehr werden.
Wie das funktioniert, warum jeder mitmachen und gleichzeitig auch profitieren kann – all das vermittelt ein Informationsabend am 14. Juli um 19 Uhr im Rathaus in Mommenheim (An der Weidenbrücke 1).
Eingeladen sind alle Interessierten, natürlich auch aus anderen Gemeinden. Veranstalter ist der Verein Auxilium Mummerum e.V. in Zusammenarbeit mit Freifunk Mainz e.V.. Fragen vorab können an Frank Zimmermann per Mail oder telefonisch (06138 – 927885) gestellt werden.
Heute: Mainz Map III – Der Thementag zu Technologien der Zukunft in Mainz
Wir sind heute mit den netten Menschen von In Zukunft:Mainz beim Mainz Map III – Der Thementag zu Technologien der Zukunft in Mainz unterwegs. Stoßt dazu, wenn ihr mögt, um 14 Uhr auf dem Tritonplatz zur „Futour“, der thematischen“ Fahrradtour, um 18:30 Uhr im Bonifaziusturm zu „Open your Mainz“ oder um 19:30 Uhr zur „Perfor’Mz“!
Freifunker bieten über 1000 freie WLAN-Zugangspunkte in Mainz, Wiesbaden und Umgebung
Die Mainzer Freifunk-Initiative begrüßt es, wenn Unternehmen ihren Kunden, Touristen und Anderen kostenloses WLAN anbieten. Gleichzeitig weisen die Freifunker darauf hin, dass „kostenlos“ nicht gleich „frei“ bedeutet: Eine zeitliche Beschränkung bei der Nutzung eines WLAN-Hotspots halten die Freifunker für nicht mehr zeitgemäß. Eine Registrierung zur Nutzung eines WLANs lehnen die Freifunker aus Datenschutzgründen ab.
In Mainz, Wiesbaden und Umgebung bieten Freifunkerinnen und Freifunker schon heute über 1000 freie WLAN-Hotspots an, die von jedermann dauerhaft und ohne Passwort oder Registrierung genutzt werden dürfen. Auf einer Karte (https://map.freifunk-mwu.de) können Interessierte stets den nächsten Freifunk-Knoten finden.
Dazu erklärt Florian Altherr, Vorsitzender des Freifunk Mainz e.V.: „Sein WLAN zu teilen, gehört heutzutage genauso dazu, wie seinen Gästen ein Glas Wasser hinzustellen. Wir freuen uns daher sehr, wenn immer mehr Menschen, Organisationen und Unternehmen ihr Netz mit Gästen, Nachbarn, Freunden und Fremden teilen.“
Das Mitmachnetzwerk „Freifunk“ bietet dazu die idealen Möglichkeiten: Für nur geringe einmalige Kosten (ab ca. 20€, für größere Räume ab ca. 45€) bekommt man ein entsprechendes Gerät. Die passende Freifunk-Software kann man sich kostenlos von der Webseite der Freifunker herunterladen. Durch das Providerprivileg im Telemediengesetz sind die Anbieter eines Freifunk-Knotens auch vor der sogenannten Störerhaftung geschützt und können Ihren Internetanschluss bedenkenlos teilen.
„Mit Freifunk kann man sein Netz kinderleicht in wenigen Minuten mit anderen teilen“, so Altherr: „Wir freuen uns sehr, dass sich schon ca. 1000 Menschen und Institutionen entschieden haben, mitzumachen. Und jeden Tag kommen neue Freifunk-Knoten hinzu. Diese Freifunk-Knoten spenden einerseits Internet, bauen aber zusätzlich auch untereinander ein eigenes Netzwerk auf. Das Freifunk-Netz wächst so von Wohnung zu Wohnung weiter und wird zu einem eigenen, dezentralen Netz, das noch viel mehr ist als die Summe seiner Teile.“
Freies WLAN gehört in vielen europäischen Ländern bereits jetzt zum täglichen Leben. Deutschland hinkt im internationen Vergleich aber leider immer noch hinterher. Die Freifunker verweisen daher darauf, dass es auch für Kommunen mit der Freifunk-Technik ein Leichtes ist, ein kostenfreies, freies WLAN an öffentlic
hen Gebäuden, Plätzen oder für ganze Straßenzüge zu realisieren, ohne dabei an einzelne kommerzielle Anbieter gebunden zu sein. Freifunk-Initiativen landesweit unterstützen Kommunen gerne beim Aufbau eines solchen Freifunk-Netzes.
Weblinks
- Weitere Informationen und Anleitung zum Mitmachen: https://www.freifunk-mainz.de
- Freifunk-Karte für Mainz, Wiesbaden und Umgebung: https://map.freifunk-mwu.de
- Wachstums-Statistik: https://map.freifunk-mwu.de/data/nodes/globalGraph_365d.png