Archiv der Kategorie: Communities

Kleiner Darstellungsfehler -> Neue Firmware 2017.1.4+mwu5

Hallo Freifunkas in Mainz, Wiesbaden und Umgebung,

Leider hat sich durch die manuell angewendeten Patches ein kleiner Darstellungsfehler eingeschlichen. Statt v2017.1.4 wurde v2017.1.3-19-gab6d49b als Version angezeigt. Wir haben uns daher dazu entschlossen die Firmware noch einmal als 2017.1.4+mwu5 neu zubauen.

Außer der angezeigten Version gab es an der Firmware keine weiteren Änderungen. Der Quellcode für 2017.1.4+mwu4 und 2017.1.4+mwu5 ist der gleiche.

Happy Testing wünscht,
das Firmware-Team

Einladung zur Vorstandssitzung des Freifunk Mainz e.V. am Mittwoch, 31.01.2018

Liebe Mitglieder und Interessierte,

wir laden euch herzlich ein zu unserer nächsten Vorstandssitzung am 31. Januar 2018. Wir treffen uns diesmal um 19:30 Uhr im SPD-Neustadladen am Mainzer Lessingplatz.

Hier findet ihr das Pad zur Vorbereiutung und Protokollierung: https://pad.freifunk-mwu.de/p/vorstandssitzung

An dieser Stelle auch nochmal der Aufruf an alle: Wenn ihr Geld für sinnvolle Freifunk-Projekte braucht, bitte stellt einen Antrag oder kommt auf uns zu und wir besprechen die Idee gemeinsam. Unsere Mittel sind dazu da, ausgegeben zu werden.

Viele Grüße
Florian

Tagesordnung der nächsten Vorstandssitzung am 31. Januar 2018

Ort: SPD-Neustadladen am Lessingplatz
Beginn der Sitzung: 19:30 Uhr
Anwesend:

  1. Feststellen der Beschlussfähigkeit
  1. Festlegung der Sitzungsleitung
  1. Festlegung des Protokollanten
  1. Genehmigung des letzten Protokolls (bitte noch ins Wiki einstellen und verlinken)
  1. Umlaufbeschlüsse seit der letzten Sitzung
  1. Regelmäßiger Sitzungstermin
  1. Status Beitragseinzug 2017 und Planung Einzug 2018
  1. Aufnahme neuer Mitglieder
  1. Aktueller Kontostand
  1. Status neues Vereinsgateway
  1. Status Eintragungen beim Registergericht
  1. Anträge von Mitgliedern:
  1. Überlegungen zu gemeinsamer Dateiablage
  1. Verschiedenes

Neue Telegram-Gruppen für Freifunk-Vernetzung in Mainz, Wiesbaden und Rheinland-Pfalz

Zur besseren Vernetzung innerhalb der Communities haben wir zwei Telegram-Gruppen für Freifunk Mainz und Freifunk Wiesbaden eröffnet:

Außerdem gibt es nun eine neue Gruppe für die Vernetzung zwischen den rheinland-pfälzischen Communities „Freifunk Rheinland-Pfalz“: https://t.me/FreifunkRlp

Auf den sonstigen Kanälen sind wir natürlich weiterhin erreichbar.

Freifunk Hessen Meetup 2017.2 vom 10.11. bis 12.11. in Mainz

Veranstaltungsdatum: 10.11 – 12.11.2017

Freifunker und Interessierte treffen sich beim Freifunk Hessen Meetup 2017.2 um sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen, zu planen, zu koordinieren, zu quatschen und andere spannende Dinge zu tun.

Das Meetup beginnt am Freitag Abend und endet am Sonntag Nachmittag/Abend. Diesmal organisiert die Meta-Community Mainz, Wiesbaden und Umgebung die Veranstaltung.

Wir werden uns in den Räumen der Gesellschaft zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation e.V., kurz PENG, in Mainz treffen.

Anmeldung

Damit wir planen und kalkulieren können, meldet Euch bitte über das Anmeldeformular an.
Bei Anmeldefragen bitte eine Mail an die Orga.

Meetup-Rahmenprogramm

Tag Zeit Programmpunkt
10.11. ab 19:00 Uhr Meet & Eat
11.11. ab 10:00 Uhr Start Ganztagesfrühstück
11.11. 11:00 – 18:15 Uhr Vorträge/Workshops/Diskussionen
11.11. ab 18:15 Uhr Abendprogramm
12.11. ab 10:00 Uhr Start Ganztagesfrühstück
12.11. 11:00 – 15:00 Uhr Vorträge/Workshops/Diskussionen
12.11. 15:00 – 17:00 Uhr Ausklang

Wir sammeln Ideen für Workshops/Vorträge/Diskussionspunkte in diesem Pad.
Vor Beginn werden wir gemeinsam über die Reihenfolge des Programms entscheiden.

Veranstaltungsort

PENGland
Weisenauer Straße 15
55131 Mainz
Webseite des PENGlands

Lage und Anfahrt

Karte
Öffentlicher Nahverkehr:
Der Bahnhof Mainz Römisches Theater (RB75, RE2, S8) liegt in Fußreichweite (900m).

Parken

Ist problemfrei möglich.

Couchsurfing

Bei Bedarf versuchen wir Schlafmöglichkeiten zu vermitteln! Falls Ihr also eine Couch im Angebot habt oder eine Couch sucht, bitte eine Mail an die Orga.

Orga

Die Orga-Crew ist erreichbar über info@freifunk-wiesbaden.de

Neue Knotenkarte (Meshviewer) für Freifunk Mainz, Wiesbaden und Umgebung

Aktuelles vom Admin-Team:

Hallo Freifunkas in Mainz, Wiesbaden und Umgebung,

aus verschiedenen Gründen planen wir, die Software zu erneuern, die uns
unsere Karten malt. Wer die Details, unten, gelesen und die neue Karte
ausprobiert hat, soll uns gerne hier Feedback geben. 
Die Abschaltung der alten Karteninfrastruktur ist für den 20.4. geplant.

tl;dr https://mapng.freifunk-mwu.de

Seit Version 0.3 [1] enthält unsere Firmware den Dienst respondd [2].
Dieser läuft seit dem parallel zu alfred [3]. Beide Dienste haben
die gleiche Aufgabe, nämlich die Daten für unsere Knotenkarten
bereitzustellen.

Im Gegensatz zu alfred flutet respondd nicht periodisch das Netz mit
all seinen Statusinformationen, sondern sendet diese nur auf Anfrage.
Dies gibt uns z.B. die Möglichkeit das Datenaufkommen im Netz gezielter
zu steuern, in dem wir bei Bedarf die Frequenz der Abfragen reduzieren.

Bisher gab es außer HopGlass [4] keine wirkliche Alternative, um die
Daten über respondd abzufragen und zu visualisieren. Außerdem war
eine Übernahme der bisherigen Daten nicht ohne größeren Aufwand
möglich.

Auf dem letzten Hessen Meetup haben wir dann von Yanic [5] erfahren
und noch am selben Tag eine Testinstallation aufgesetzt.
Yanic bietet fast alles was wir benötigen und die fehlenden Sachen,
wie z.B Multi-Community-Support, konnten mit wenig Aufwand hinzugefügt werden.
Außerdem hat es die Möglichkeit unsere alten RRD Statistiken in die
von Yanic verwendete InfluxDB zu importieren, was uns die Möglichkeit
gibt die gespeicherten Daten in moderner und ansehnlicher Form aufzubereiten.

Da wir Aufgrund der begrenzten Ressourcen in den kleinen Plastikroutern
natürlich nicht ewig alfred und respondd in unserer Firmware pflegen wollen,
möchten wir das alte, seit über 2 Jahren nicht mehr weiterentwickelte,
Kartenbackend [6] so schnell wie möglich loswerden und alfred aus unserer
Frimware entfernen.

Im gleichen Zug gibt es auch einen aktualisierte Meshviewer, der durch den
Freifunk Regensburg einige neue Features [7] spendiert bekommen hat und
deutlich flüssiger auf schwachen/mobilen Endgeräten läuft, als die bisherige
Version.

Um die Last auf unseren Servern zu verringern, haben wir darauf verzichtet,
eigene Karten für die einzelnen Communities zu genieren, da wir die zwei
Klicks zum Filtern nach einer bestimmten "Site" für vertretbar halten.

Aber genug der Worte!

Karte:     https://mapng.freifunk-mwu.de
Statistik: https://stats.freifunk-mwu.de

Viele Grüße
das Admin-Team

[1] https://github.com/freifunk-mwu/site-ffmwu/releases/tag/0.3
[2] https://github.com/freifunk-gluon/packages/tree/master/net/respondd
[3] https://www.open-mesh.org/projects/alfred/wiki
[4] https://github.com/hopglass
[5] https://github.com/freifunk-mwu/yanic
[6] https://github.com/ffnord/ffmap-backend/commits/master
[7] https://github.com/ffrgb/meshviewer/blob/develop/README.md

Freifunk-Vortrag im Rheinhessischen Partenheim

partenheim_infoabendAm 22. Nov. 2016 findet um 19 Uhr im gemütlichen rheinhessischen Weindorf Partenheim in der Gemeindehalle ein Vortrag zum Thema Freifunk statt. Mit im Boot ist die lokale „Wählergruppe Runkel“, die das Organisatorische übernommen hat.

Im Ort gibt es seit zwei Jahren bereits ein umfangreiches Freifunk-Netz mit „Mini-Backbone“. Eine Langstrecken-Anbingung über Stationen in Nieder-Olm, Mainz-Lerchenberg bis nach Mainz, ist bereits im Einsatz und kam bei Ausfällen von DSL auf beiden Seiten schon zum Einsatz. Auch gibt es länger schon eine Verbindung nach Stadecken-Elsheim zu dortigen Flüchtlingsunterkünften.

Im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Wörrstadt ist eine Einladung abgedruckt. Gäste von „Außerhalb“ sind natürlich auch herzlich willkommen. Die Gemeindehalle ist ausgeschildert.

Aktivierung von öffentlichen IPv6-Adressen im Mainzer Freifunk-Netz ab 15. September 2016

mitarbeiter des monatsSchon seit Längerem planen wir die Aktivierung von öffentlichem IPv6 im Mainzer Freifunk-Netz. Beim letzten Community-Treffen haben wir jetzt nochmal ausgiebig darüber diskutiert und unser Votum abgegeben, dass wir die Umstellung nun sobald wie möglich angehen wollen.

Dazu sind wir nochmal die Vor- und Nachteile durchgegangen und haben besonders zwei Punkte nochmal diskutiert, die bei den letzten Treffen und auf unserer allgemeinen Community-Mailingliste kritisch angemerkt wurden.

Erstens die nach Umstellung weltweite Sichtbarkeit von Kontaktdaten in den Freifunk-Knoten. Schließlich ist jeder Knoten dann ja weltweit erreichbar und bietet auf seiner IPv6-Adresse auch seine Webseite an. Hier gab es beim Treffen wie auch auf der Mailingliste kritische Stimmen, die sagten, dass sie nicht gerne hätten, dass ihre Kontaktdaten dann in noch größerem Stil abrufbar seien. Hierfür brauchen wir also auf jeden Fall eine Lösung. Diese kann Opt-Out (wer will, löscht seine Daten) oder Opt-In (wir löschen alle Daten mit dem nächsten Update und wer will, trägt sie wieder ein) sein. Wir haben uns für Opt-Out entschieden, mehr dazu siehe unten.

Das zweite Thema war die Angreifbarkeit der einzelnen Endgeräte: Mit öffentlicher IPV6 sind auch die Endgeräte dann zukünftig ja weltweit erreichbar, also auch angreifbar. Hier haben wir hin und her überlegt und uns Gedanken über die Verantwortung gemacht, die wir auch für unsere Netz-Nutzer mit tragen.

Klar ist: Wir wollen gemäß Pico-Peering-Agreement keine Eingriffe in den Datenverkehr, also auch keine Inhalte-Filterung, also auch keine Firewalls im Freifunk. Wir wollen Netzneutralität und einen „Free Flow of Information“.

D.h. wir müssen uns bewusst sein: Durch IPv6 steigt der Angriffsvektor auf die Endgeräte und wir werden keine Schutzmechanismen wie Firewalls im Freifunk-Netz etablieren, d.h. jede*r NutzerIn muss zukünftig noch mehr dafür sorgen, dass sein Endgerät möglichst sicher ist. Allerdings: Das müssen die NutzerInnen heute schon! Die NutzerInnen dürfen sich auch heute nicht drauf verlassen, dass ein öffentliches WLAN sie vor irgendwas schützt.

Auch heute schon werden alle WLANs in der Regel einfach so genutzt, ohne dass NutzerInnen wissen, ob ein NAT verwendet wird oder nicht und ob eine Firewall verwendet wird oder nicht. Die Endgeräte müssen damit also generell klar kommen und mit immer mehr offenen Netzen auch darauf ausgelegt und vorbereitet werden.

Und auf der anderen Seite ist es so, dass es für uns heute schon eine schwierige Situation ist, kein IPv6 anzubieten. Kein IPv6 anzubieten, bedeutet schließlich auch, Kommunikation netzseitig zu verhindern.

Insgesamt sind wir nach Abwägung aller Argumente zu dem Schluss gekommen, dass wir IPV6 via Freifunk Rheinland-Backbone auf den Gateways aktivieren wollen, d.h. das Admin-Team darum bitten werden, dies zu tun.

Wir haben uns folgende Vorgehensweise überlegt:

  1. Damit niemandes Kontaktdaten gegen seinen Willen im Netz abrufbar sind, weisen wir Alle auf die Umstellung hin und erklären, wie sie ihre Kontaktdaten löschen können, wenn sie das wollen. Wir schreiben dazu einen Blogbeitrag (this) und senden eine Mail an alle, die eine Adresse hinterlegt haben. Wer keine Mail-Adresse hinterlegt hat, aber eine Telefonnummer, den rufen wir an (das sind hoffentlich nur ganz wenige).
  2. Zum 15. September aktivieren wir dann öffentliches IPv6 im Mainzer Freifunk-Netz. Außerdem erklären wir in einem weiteren Blogbeitrag und ggf. per Pressemitteilung, dass und wie man sich in öffentlichen WLANs schützen sollte.

Bis zur Umstellung haben wir jetzt also noch ca. einen Monat Zeit, Alle zu informieren. Wer will, kann seine Kontaktdaten bis dahin manuell rauslöschen.

Bei Fragen oder Anmerkungen, kommentiert gerne hier im Blog oder auf unserer Mailingliste.

Build your own Internet: Wir unterstützen den Freifunk Rheinland-Backbone mit 200€ pro Jahr

Anfang des Jahres haben wir die Terminierung unseres Datenverkehrs aus den Freifunk-Netzen Mainz, Wiesbaden und Umgebung (MWU) umgestellt: Statt wie bisher Geld an kommerzielle Anonymisierungsdienste zu bezahlen, deren Betreiber und Hintergründe wir nicht kannten, leiten wir den Traffic nun über den Backbone des Freifunk Rheinland e.V. ins Internet.

Dies hat einerseits ideologische Gründe, aber andererseits auch eine ganze Reihe praktischer Vorteile wie viel mehr Redundanz und deutlich mehr Bandbreite in unserem Freifunk-Netz und wir sind seit der Umstellung extrem zufrieden und dankbar für die super Arbeit der Rheinländer Freifunker.

Da dem Freifunk Rheinland e.V. für den Betrieb eines solchen Backbones natürlich nicht unerhebliche Kosten für Traffic, Hardware, etc. entstehen, wollen auch wir einen kleinen Teil dazu beitragen. Der Vorstand des Freifunk Mainz e.V. hat daher beschlossen, den Freifunk Rheinland zukünftig finanziell mit 200€ pro Jahr zu unterstützen.

Dabei haben wir uns dazu entschieden, als Freifunk Mainz e.V. Mitglied als juristische Person im Freifunk Rheinland e.V. zu werden (60€ Jahresbeitrag) und den Rest der Summe einfach als Spende für den Auf- und Ausbau und den Betrieb des Backbons zu überweisen.

Neue Firmware Version „0.3.3-stable“ / Gateway-Änderungen

Ffmz_logo_black_800Als Nachtrag noch eine wichtige Info vom Admin-Team vom 19. Juli 2016:

Hallo Freifunkas in Mainz, Wiesbaden und Umgebung,

wie ihr ja wisst werden im Freifunk MWU Netz aktuell 4 Gateways betrieben:

  • Kaschu (gespendet von Markus)
  • Lotuswurzel (gespendet von Tobias)
  • Spinat (getragen durch den Verein Freifunk Mainz e.V.)
  • Wasserfloh (gespendet von Sebastian)

Das Gateway Kaschu ist nun abgeschaltet worden, weil der Spender es nicht mehr weiter betreiben möchte. Stattdessen hat Julian ein neues Gateway installiert, das seit ein paar Tagen funktionsbereit ist und den Namen „Ingwer“ trägt.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Markus, dessen Gateway „Kaschu“ ca. 1 Jahr lang das Freifunk Netz mit getragen hat. Genauso bedanken wir uns bei Julian für die neue Gateway-Spende!

Die Gateways, genauer gesagt die fastd-Server, zu denen die Freifunk-Knoten den VPN-Tunnel aufbauen, sind fest in der Firmware hinterlegt. Deshalb gibt es nun eine neue Firmware-Version, in der diese Gateway-Liste aktualisiert wurde. Es handelt sich also nur um kleine
Konfigurationsänderungen, die Firmware-Basis Gluon v2016.1.5 bleibt identisch.

Infos zur neuen Firmware:
– MWU Firmware Version: „0.3.3-stable“
– Gluon Firmware Version: „v2016.1.5“

Gluon Source Code:
https://github.com/freifunk-gluon/gluon/releases/tag/v2016.1.5
Gluon Release-Notes:
http://gluon.readthedocs.org/en/stable/releases/v2016.1.5.html
MWU Gluon-Konfiguration:
https://github.com/freifunk-mwu/site-ffmwu/releases/tag/0.3.3

(der Build-Prozess ist noch nicht fertig – spätestens morgen Abend ist die Firmware verfügbar inzwischen abgeschlossen):
Link zur Firmware Mainz: http://firmware.freifunk-mainz.de/stable/
Link zur Firmware Wiesbaden: http://firmware.wiesbaden.freifunk.net/stable/

Änderungen an der Gluon Konfiguration (site) seit Version „0.3.2-stable“:

  • Signatur-Schlüssel von Markus wurde entfernt
  • Gateway „Kaschu“ wurde entfernt
  • Gateway „Ingwer“ wurde hinzugefügt
  • Die Anzahl der erforderlichen Signaturen für ein Autoupdate des Firmware-Branches „stable“ wurde von 4 auf 3 herabgesetzt

Eure Knoten werden sich innerhalb der nächsten 7 Tage automatisch updaten, sofern ihr den Autoupdater aktiviert und auf den Firmware-Branch „stable“ eingestellt habt.
Bitte beobachtet in dieser Zeit eure Knoten, ob alles glatt läuft.

Happy Updating wünscht,
das Firmware- + das Admin-Team

Mommenheimer begeistert von freiem Internet

Pressemitteilung von Auxilium Mummerum e.V. zur ersten Freifunk-Infoveranstaltung in Mommenheim am 14. Juli 2016:

Vergangenen Donnerstag kamen Interessierte aus allen Altersklassen zu einem Informationsabend zum Thema Freifunk ins Mommenheimer Rathaus. Der Verein Auxilium Mummerum hatte eingeladen, um über die Möglichkeiten des freien WLAN-Netzes zu berichten.

„Zunächst sind die meisten Menschen skeptisch wenn es darum geht, dass man Internet umsonst nutzen oder seinen Internetzugang mit anderen teilen kann. Aber wer sich ein bisschen damit befasst merkt schnell, dass freies Internet weder illegal noch teuer ist“, berichtet Frank Zimmermann, der die Details des freien Internets erläuterte. „Wer sich an Freifunk beteiligt, zeigt soziales Engagement und ermöglicht freien Zugang zu Wissen und Bildung. Und für den Nutzer ist Freifunk immer kostenlos.“

Davon konnten sich die Zuhörer an diesem Abend direkt selbst überzeugen. Im Ratssaal war zum Testen ein Freifunk-Router aufgebaut. So konnte jeder selber sehen und ausprobieren, wie einfach die Installation ist und wie unkompliziert man Freifunk nutzen kann.

Und wer einmal Freifunk Mainz genutzt hat wird schnell an vielen Stellen in Mainz und Umgebung merken, dass er dieses freie Internet an zahlreichen Orten finden kann. Denn das Handy oder Tablet wird dann automatisch Freifunk wählen, wenn ein WLAN-Hotspot in der Nähe ist. Das spart eigenes Datenvolumen und somit Kosten. Und wer am Freifunk-Netz aktiv teilnehmen will, kann selber einen Router aufstellen und das Netzwerk erweitern. So kann jeder mit minimalem Einsatz ein tolles Bürgernetzwerk betreiben. Beratung und Software gibt es übrigens umsonst, denn Freifunker arbeiten grundsätzlich ehrenamtlich.

Wer wissen möchte, wie jeder, auch in anderen Gemeinden, mitmachen und gleichzeitig davon profitieren kann, wendet sich einfach an Frank Zimmermann – Telefon (06138-927885) oder Mail. Zusätzlich bietet auch die Seite www.freifunk-mainz.de interessante Informationen.

freifunk mommenheim